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Hast du dich schon einmal gefragt, warum du folgende und ähnliche Hinweise siehst?

  • „Achtung – frisch gewischt!“ auf nassen Böden
  • „Achtung – heiß!“ auf Kaffeebechern

Hier geht’s um die Haftung bzw. um die Frage: Wer ist verantwortlich, wenn jemandem ein Schaden zugefügt wird? Die Antwort ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) klar geregelt. Nach § 823 BGB bist du verpflichtet, jeden Schaden, den du verursachst, in unbegrenzter Höhe zu ersetzen.

Schäden, die aus solchen Situationen entstehen, können in die Millionen gehen. Deshalb ist eine private Haftpflichtversicherung unverzichtbar. Laut einer Studie haben (in Deutschland?) 25 % aller Erwachsenen keine private Haftpflichtversicherung, das heißt, sie riskieren jeden Tag den finanziellen Ruin!

Aber auch für den umgekehrten Fall, wenn ein Dritter dir Schaden zufügt, brauchst du eine gute private Haftpflichtversicherung. Zum Beispiel wenn jemand einen Stein wirft und dich am Kopf verletzt oder auf einer Party ein Korken in dein Auge fliegt oder ein Glas Rotwein deine neue teure Lederjacke ruiniert.  

Wenn der Verursacher des Schadens keine eigene private Haftpflichtversicherung hat, kannst du dich glücklich schätzen, wenn du über eine Haftpflichtversicherung verfügst und diese eine sogenannte Forderungsausfalldeckung beinhaltet. Sie würde die oben beschriebenen Schäden decken.

Da sich die Forderungsausfalldeckung ständig weiterentwickelt hat, sollst du kontrollieren, ob in deiner Police ein Schadenersatz-Rechtsschutz enthalten ist. In diesem Fall würde deine Haftpflichtversicherung einen Rechtstitel gegen den Schadensverursacher erwirken, um das Geld einzutreiben und sicherzustellen, dass du als Geschädigter deine Leistungen für den verursachten Personenschaden erhältst. Ferner kann die Versicherung diese finanziellen Leistungen jederzeit vom Schadensverursacher einfordern, sobald dieser über Mittel verfügt.

Solltest du deine private Haftpflichtversicherung schon vor mehreren Jahren abgeschlossen haben, lohnt es sich, noch einmal einen Blick auf die Police zu werfen und sie ggf. auf den neuesten Stand zu bringen. Sonst könntest du im oben geschilderten Fall möglicherweise ohne jeden Schadensersatz dastehen.

Übrigens: Ein Update deiner Versicherung muss nicht immer heißen, dass sie teurer wird. Mehrkosten entstehen eher durch „extravagante“ Leistungen wie zum Beispiel eine Neuwertversicherung. Diese sorgt dafür, dass im Schadensfall der Wiederbeschaffungswert oder die vollen Reparaturkosten ausgezahlt werden. Denn die „normale“ Haftpflichtversicherung ersetzt immer nur den Zeitwert, also den Betrag, den ein Gegenstand zum Zeitpunkt des Schadensereignisses noch wert ist.

Tipp: Dein Schlüssel zum Erfolg

Neben der Forderungsausfalldeckung raten wir dir ebenfalls zu prüfen, ob das Risiko eines Schlüsselverlustes mitversichert ist. Denn die Schlüssel deines Arbeitgebers oder zu einer Mietwohnung gehören ja nicht dir, sondern einem Dritten – deinem Chef oder dem Vermieter. Wenn du einen Schlüssel verlierst, muss unter Umständen die komplette Schließanlage ausgetauscht werden und die Kosten dafür können schnell in die Zehntausende Euro gehen!

Schadensfall? Hier erfährst du, worauf du achten solltest.

Möchtest du mehr wissen? Dann klicke hier und wir helfen dir gerne weiter! (Bitte so verlinken, dass sich die E-Mail öffnet und der Kunde aufgefordert wird, seine Policen mit Kontaktangaben [E-Mail, Telefon, Name, Geburtsdatum] abzufotografieren.)

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